Eine Übersicht

Abkürzungen im
Online Marketing:

Hilfe, Abkürzungs-Dschungel!

Gerade im Bereich Online Marketing gibt es unzählige Abkürzungen. Wenn man sich also mit diesem Thema befasst, muss man sich zwangsläufig auch mit Begriffen wie SEO, SEM, SEA, CTR, CPC usw. auseinandersetzen. Und eigentlich ist’s auch gar nicht so schwer!

Wir haben einmal die Begriffe erklärt, die oft vorkommen und verdammt hilfreich sind:

SEM

Search Engine Marketing

Oder auf Deutsch: Suchmaschinenmarketing. Das ist der Überbegriff für SEA und SEO und befasst sich mit allem rund um die Werbung bei Google und Co.

SEA

Search Engine Advertising

Heißt Suchmaschinenwerbung und meint das Platzieren von Anzeigen (meist Textanzeigen), in den Suchergebnissen und zur Suchanfrage passend. Der in Deutschland bekannteste Anbieter dafür ist, Überraschung: Google-Adwords.

SEO

Search Engine Optimization

Heißt auf Deutsch Suchmaschinenoptimierung und beschreibt das Bearbeiten des Seiteninhalts so, dass die eigene Seite bei der organischen Suche über Google etc. möglichst weit oben landet. Dafür ist es wichtig, Unique Content zu erstellen.

Unique Content

Einzigartiger Inhalt

Um bei Google und Co. weit oben zu landen, braucht man etwas möglichst einzigartiges und zur Suchanfrage passendes. Inhalte, die mehrfach identisch auftauchen, werden abgestraft. Also generiert man am besten ansprechenden, selbstgemachten Inhalt, um Kunden und Suchmaschinen an sich zu binden. (Das ist aber natürlich sowieso eine gute Idee)

SMM

Social Media Marketing

Hat leider nichts mit Fifty Shades of Grey zu tun, sondern mit Facebook, Instagram und allem, was es bei den Sozialen Netzwerken noch so gibt. Und da gibt es eine ganze Menge. Alles, was man da an Marketing tun kann, fällt unter den Begriff des SMM.

CPC

Cost-per-Click

Jetzt gehts ums liebe Geld. Schaltet man online eine Anzeige muss man dem Anbieter etwas zahlen. Der CPC stellt den Betrag dar, den man pro Klick bezahlen muss (Kosten Pro Klick).

CPL

Cost-per-Lead

Bei der sogenannten Kontaktvergütung wird die Bezahlung erst fällig, wenn der Kunde durch die Anzeige seine Kontaktdaten hinterlässt, zum Beispiel durch ein online ausgefülltes Kontakformular.

CPO

Cost-per-Order

Kosten pro Bestellung gehen einen Schritt weiter und man bezahlt erst, wenn durch die Anzeige auch wirklich eine Bestellung generiert wurde.

TKP

Tausend-Kontakt-Preis

Juhuu ein deutscher Begriff! Dieser steht für eine Pauschale, die an den Seitenbetreiber pro 1000 Ausspielungen bezahlt wird. Also, die Anzeige muss nur angezeigt werden und der Zähler tickt.

-

Kontakt

Jetzt wirds persönlich. Leads sind Kontaktdaten potenzieller Kunden, die durch Online Kontaktformulare generiert werden können. Kennen wir alle: Bevor man etwas bestellt oder wenn man sich für einen Newsletter anmeldet, muss man sich mit seinen persönlichen Daten und der E-Mail Adresse registrieren.

CTR

Click-through-rate

Klickrate. Wieviele von denen, die die Anzeige gesehen haben, haben auch drauf geklickt? Und keine Panik, eine Erfolgsquote von einem Prozent ist durchaus üblich.

ROI

Return-on-investment

Achtung jetzt kommt ein wenig Mathe: ROI bedeutet auf schlau Umsatzrendite. Wem das noch nichts sagt: Hat sich das Geld, was ihr für die Werbung ausgegeben habt, gelohnt? Also Taschenrechner raus und das prozentuale Verhältnis zwischen euren Ausgaben und dem erwirtschafteten Gewinn berechnen.

CTA

Call-to-Action

Und Action! Nehmen Sie es ruhig als Aufforderung zu handeln, denn so ist es auch gemeint. Der CTA fordert den potenziellen Kunden auf, die erwünschte Handlung zu vollziehen. Also sich zu registrieren, etwas zu kaufen und so weiter, zum Beispiel durch einen knallroten Button auf dem „Shop now“ steht.