Die Logo-Checkliste

Die Logo-Checkliste
Logo-Checkliste

Das Firmenlogo: Eines der wichtigsten Wiedererkennungsmerkmale eines Unternehmens

Fakt ist: So ein Logo sollte sehr gut überlegt sein, es später zu ändern, wird teuer und aufwändig. Denn gerade das Logo wird im Laufe der Zeit sehr oft verwendet und ist nicht so leicht und schnell auszutauschen wie z. B. das Design einer Visitenkarte. Denken Sie an Autowerbung, Werbegeschenke, Einträge in Branchenbüchern, Schilder, Werbeanzeigen und so weiter. Und was ist, wenn das neue Logo schon nach ein paar Monaten nicht mehr gefällt oder für einige Zwecke schlicht unbrauchbar ist?

Checkliste: Erfüllt das neue Logo diese Kriterien?

Um das oben genannte Problem zu verhindern, haben wir eine Checkliste erstellt. Können Sie überall ein Häkchen setzen? Dann ist das neue Logo bereit für die Welt! (Wenn nicht, schlafen Sie besser nochmal darüber. Wir möchten ja keine Albträume verursachen!)

  • Es funktioniert in jeder Größe


    Ein gutes Logo sollte ganz klein auf einer Website oder Visitenkarte genauso gut funktionieren wie auf einem 4 Meter breiten Werbebanner auf dem Fußballfeld.

  • Es passt auf jeden Hintergrund

    Nehmen wir an, Sie haben ein schickes neues Logo mit dunkelblauem Schriftzug. Sieht super aus auf dem neuen Flyer. Aber nun möchte Ihr Kunde Ihr Logo auf der Website einbinden – und die ist schwarz. Problem erkannt? Am besten sorgen Sie dafür, dass Sie verschiedene Versionen Ihres Logos haben (z. B. eine schwarze und weiße Version) oder ein Logo mit Hintergrund, das immer funktioniert.

  • Sie können Ihr Logo für alle Medien verwenden

    Grundsätzlich gilt: Sie brauchen Ihr Logo für die digitale Nutzung auf Websites & Co (z. B. jpeg und png-Dateien) und hochauflösende Dateien bzw. Vektorgrafiken für den Druck (z. B. Pdf, eps). Selbst wenn Sie das ganz zu Beginn nicht brauchen sollten – Sie werden es brauchen. Garantiert!

  • Ihr Logo ist KEINE Worddatei.

    Nicht, niemals, nie und auf gar keinen Fall besteht Ihr Logo ausschliesslich als Word-Datei. Damit können Sie, außer es selbst anzuschauen, absolut nichts anfangen. Kein Grafiker und kein Drucker kann Ihr Logo dann weiterverwenden.

  • Es enthält kein Foto!

    Fotos sind in einem Logo ungeeignet. Das betrifft nämlich Punkt 1 & 2 & 3 gleichzeitig. Ein Logo mit Foto wird in geringer Auflösung sowie auf großen Werbemitteln nicht gut aussehen und ist beim Druck auf vielen Werbemitteln ungeeignet.

  • Es enthält keine geklauten oder geschützten Elemente

    Auch ganz böse und teuer ist die Verletzung von Markenrechten, illegal erworbenen Schriften, geschützten Symbolen usw. Das neue Logo darf nunmal nicht genauso aussehen, wie das von Nike oder Tui – aber auch nicht wie das Ihres Mitbewerbers.

  • Es unterscheidet sich von der Konkurrenz

    Oft besteht der Wunsch, dass man beim Logo „sofort erkennt worum es geht“. Das führt dann dazu, dass der Handwerker einen Hammer möchte, der Immobilienmakler einen Schlüssel, der Friseur eine Schere. Und ja, diese Dinge sind einfach sehr naheliegend und haben daher oft wenig Unterscheidungskraft. Wie wäre es also mit einer abstrakten Darstellung der Symbole oder einem ausgefallenen Schriftzug?

  • Sie sind stolz darauf!

    Zu guter Letzt: Ihr Logo sollte bei Ihnen ein gutes Gefühl erzeugen. Sie werden es oft sehen und es wird auf jeder Visitenkarte sein, die Sie weitergeben. Sie sollten also voll und ganz dahinterstehen und es gern herzeigen!

Autor: Nina Scheiter

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